Was meinen Sie: Gibt es so etwas wie Mentale Muskeln?
Sind Sie schon mal ins Fitness-Studio gegangen? Oder kennen Sie jemanden, der geht? Wir können unseren Körper fordern und trainieren. Dadurch wird er leistungsfähiger. Vielleicht hat man ein bestimmtes Ziel, will an einem Wettkampf teilnehmen oder einen (Halb-) Marathon schaffen. Oder man will einfach nur fitter und vitaler werden.
Das Konzept dahinter ist doch sehr vertraut: Man trainiert und dadurch gewinnt man Stärke, Geschwindigkeit, Geschmeidigkeit, Ausdauer. Eben genau das, was man trainiert.
Mentales Training
Merkwürdigerweise ziehen viele diese Schlussfolgerung nicht, wenn es um das eigene Denken geht.
Meine Beobachtung ist immer wieder, dass Menschen in engen Denkstrukturen verharren. Dass Alternativen nicht bedacht oder gesehen werden. Dass Limitierungen nicht hinterfragt werden.
Die Folgen sind ähnlich wie bei unbeweglichen Körpern: Man verharrt in gewohnten Positionen, obwohl sie schmerzhaft sind. Obwohl sie Lebensenergie kosten und runterziehen. Der Grund ist fast immer, dass das gewohnte Schmerzhafte lieber ausgehalten wird als etwas Neues zu versuchen. Lieber das beibehalten, was man schon kennt, da weiß man, was man hat.
Was mir bei solchen Gedanken fehlt, ist eine gewisse Geschmeidigkeit, eine Variabilität, Alternativen zu sehen und auszuprobieren. Dadurch scheint der Alltag vielleicht sogar schwer und grau.
Der Grund dafür ist sehr menschlich. Das Gehirn verbaucht 20% der aufgenommenen Energie, obwohl es nur 2% der Körpermasse umfasst. Daher ist unser Gehirn ein Meister im Energiesparen! Das ist quasi überlebenswichtig.
Dieser Sparmodus hat mehrere Effekte und Sie haben einen großen Nachteil und einen großen Vorteil dabei:
Der Nachteil besteht darin, dass das Gehirn gern das tut und denkt, was es immer tut und denkt. Die Auswirkung ist, dass es schwierig scheint, gewohnte Bahnen zu verlassen und man vielleicht in Situationen verharrt, die höchst unangenehm sind.
Der Vorteil besteht aus der anderen Seite der Medaille. Denn wenn das Gehirn so eifrig an Gewohntem festhält, dann kann man sich ganz bewusst mit den eigenen Gewohnheiten auseinandersetzen und sich bewusst dafür entscheiden, neue Gewohnheiten anzunehmen. Das erfordert zwar ein gewisses
Training der mentalen Muskeln, aber wenn sich eine neue Gewohnheit etabliert hat, wird es ganz leicht! Dann behält das Gehirn sehr energiesparend die neue (bessere) Gewohnheit bei.
Training fürs Oberstübchen
"Säe einen Gedanken und du erntest eine Tat. Säe eine Tat und du erntest eine Gewohnheit." (deutsches Sprichwort)
Ein paar Minuten mentales Training jeden Tag erfrischt und stärkt die mentalen Muskeln. Interessanterweise können wir nicht nur mit
Gedankenkraft in unserem Körper Muskeln wachsen lassen. Es ist genauso möglich, die eigene
mentale Stärke zu
trainieren. Der Effekt ist genau wie bei körperlichem Training. Sie gewinnen an Mentaler Stärke und dadurch können Sie Ihre psychischen und geistigen Anforderungen viel leichter bewältigen.
Wie geht das ganz konkret? Im Grunde ist es sehr einfach: Achten Sie auf Ihre Gewohnheiten und achten Sie auf das, was gut funktioniert. Richten Sie Ihren Fokus und Ihre Aufmerksamkeit ausschließlich auf die Dinge, die Sie gut finden und vorwärts bringen. Wenn sich irgendetwas schwer anfühlt oder Sie das Gefühl haben, etwas nicht ändern zu können, dann gönnen Sie sich eine kleine Auszeit. Ziehen Sie sich bewusst vom Alltag zurück, dafür reichen oft nur ein paar Minuten, und dann erlauben Sie sich zu träumen, wie es anders laufen könnte. Sie werden nur die Dinge verwirklichen können, die Sie sich auch vorstellen können!
Mit
Mentaler Stärke werden Aufgaben zum Spaziergang, die vorher einem Marathon glichen. Dadurch ist es möglich, Ziele zu erreichen, die vorher vielleicht nur Träume waren.
Künstliche Intelligenz im Unternehmen: Warum KI verstärkt, was schon da istTL;DR: Künstliche Intelligenz im Unternehmen macht aus guten Daten bessere Ergebnisse und aus schlechten Daten strukturierten Müll. KI verstärkt, was bereits vorhanden ist: Sorgfalt ebenso wie Nachlässigkeit. Drei praxisnahe Beispiele zeigen Ihnen, worauf es wirklich ankommt. Das Problem kennen Sie: KI braucht mehr als nur TechnikKI
Read More
TL;DR: KI im Handwerk nutzen bringt echten Mehrwert, wenn Fachwissen auf saubere Prozesse trifft. Dieser Beitrag zeigt tragfähige Use Cases, eine „KI-nein“-Checkliste, eine Prompt-Vorlage für Recherchen und ein Praxis-Tool für Lerninhalte, damit Sie wissen, wann KI hilft und wann nicht.Warum KI im Handwerk mehr als nur Technik-Hype istKI im Handwerk, das klingt für viele erst
Read More
TL;DR: Künstliche Intelligenz ist kein Wundermittel. Sie verstärkt, was schon da ist – gute Daten und klare Prompts ebenso wie Chaos und Nachlässigkeit. Dieser Artikel zeigt drei typische Fehler im Umgang mit KI-Datenqualität und wie Sie sie vermeiden.Warum KI-Qualität mit Datenqualität beginntKünstliche Intelligenz macht aus gutem Input bessere Ergebnisse.Und aus schlechtem Input? Strukturierten Müll.Das Problem
Read More
Warum 95% der KI-Initiativen scheitern und wie der Mittelstand erfolgreich transformiertMilliardenschwere Investitionen in KI-Projekte zeigen oft keine messbaren Ergebnisse. Warum mittelständische Unternehmen dabei bessere Karten haben als Großkonzerne – und was sie anders machen sollten.Was die Zahlen über KI-Investitionen zeigenDie Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Trotz Investitionen von 30 bis 40 Milliarden US-Dollar in Generative
Read More
Deutsche Unternehmen verschenken täglich Millionen von Arbeitsstunden. Nicht an KI, sondern trotz KI. Während Silicon Valley von KI-Durchbrüchen schwärmt und ein Experte vor 99-prozentiger Arbeitslosigkeit aufgrund von KI warnt, sieht die deutsche Realität ernüchternd aus: 75 Prozent der Menschen im Büro sparen mit KI gerade mal drei Stunden pro Woche. Ein Drittel verplempert diese Zeit dann auch noch für
Read More